Motorrad finanzieren: Schritt für Schritt zum eigenen Bike
Ein eigenes Motorrad zu besitzen, ist für viele Menschen ein Traum. Vielleicht ist es die Mobilität, das Gefühl der Unabhängigkeit, allein mit der Straße und dem brausenden Wind, Abenteuer erleben und aus dem Alltag ausbrechen zu können. Die Gründe sind vielfältig. Aber wie kann man sich diesen Wunsch erfüllen? Die gute Nachricht vorweg: Es gibt nicht nur einen einzigen Weg. Ein paar Tipps, die hilfreich sein können, gibt es hier.
Wie sich ein Motorrad finanzieren lässt
Wer schon einmal einen Kredit aufgenommen hat, ob für Haus oder Auto, weiß: Die Anbieter versuchen, mit gut klingenden Deals auf sich aufmerksam zu machen. Oftmals stehen dahinter jedoch versteckte Kosten und es ist für Verbraucher schwierig, zu entscheiden, welche Angebote tatsächlich eine echte Option sind und welche lediglich zu Werbezwecken existieren. Die einfachste Art, ein Motorrad zu kaufen, ist auch heute noch, es bar zu bezahlen. Wer über das Geld verfügt, kann hiermit oft noch zusätzliche Rabatte absahnen und hat außerdem sofort völlig freie Verfügung über das Bike, ohne jegliche Folgekosten. Da das für viele Menschen aber nicht einfach so möglich ist, kann auch ein Kredit mitunter Abhilfe schaffen. Hierbei gibt es viele verschiedene Konditionen und Angebote: Wichtig ist die Möglichkeit zur vorzeitigen Begleichung der ausstehende Summe, um ein bisschen Flexibilität zu erhalten. Bei einem Kredit, der beispielsweise bei einer Bank aufgenommen wird, kann das Traumbike einfach gekauft werden. Anders sieht es bei einem aus, der über den Händler des Motorrads aufgenommen wird. Diese Variante ist zwar gemütlich, sollte aber immer vorab geprüft werden. Es kann nämlich sein, dass ein Kauf hierdurch teurer wird, weil andere Rabatte nicht in Anspruch genommen werden oder weil im Kleingedruckten des Vertrags etwas anderes steht als besprochen. Auch Leasing kann eine Option sein. Das erfüllt den Traum vom eigenen Motorrad allerdings nicht ganz, denn der monatliche Betrag wird für die Nutzung bezahlt.
Der Weg muss zum Käufer passen
Es gibt sicherlich für jeden Motorradfan eine passende Variante. Es sollte immer berücksichtigt werden, dass auch Zubehör wie der Schutzhelm von Shoei und Motorradbekleidung benötigt werden, um auch wirklich sicher unterwegs sein zu können. Hinzu kommen die laufenden Kosten des Unterhalts eines Bikes. Wer also sein eigenes Motorrad kaufen möchte, sollte immer realistisch mit seiner finanziellen Lage umgehen und sich nicht übernehmen. Im Zweifelsfall kann es sich immer lohnen, erst zu sparen und dann zu kaufen, ehe ein Kredit mit einer potentiell langen Laufzeit aufgenommen wird.