Eine Hochzeit bringt einige Änderungen mit sich, auch Finanzielle

Eine Hochzeit bringt einige Änderungen mit sich, auch Finanzielle

Mit der Hochzeit fängt ein neuer Lebensabschnitt an, der ausgiebig gefeiert wird. Die starken Veränderungen, die dabei eintreten, betreffen nicht nur den privaten Lebensstatus, sondern auch die Steuerpflicht. Bei dieser neuen Situation gibt es jedoch einige Aspekte zu beachten, um die Vorteile ausschöpfen zu können. Ebenso wichtig ist es, über mögliche Nachteile informiert zu sein, um schlussendlich die ideale Option zu wählen.

Sparen mit dem Ehegattensplitting

Das Splitting ist der größte Vorteil und kann genutzt werden, indem eine gemeinsame Steuererklärung ausgefüllt und die Zusammenveranlagung gewählt wird. Das Finanzamt addiert hierbei die Einkommen beider Parteien und teilt die Summe durch zwei. Das Ergebnis, das sich hieraus ergibt, wird dann für die Einkommenssteuer berechnet. Verdoppelt ergibt es die Einkommenssteuer, die als Ehepaar gezahlt werden muss. Diese Option lohnt sich vor allem dann, wenn der Einkommensunterschied bei den Ehepartnern besonders groß ist.

Das Optimieren der Steuerklassen

Die Steuerklasse vier wird nach der Hochzeit automatisch vergeben. Bei der Steuerklasse vier mit Faktor besteht der große Vorteil, dass das Splitting bereits während des Jahres berücksichtigt wird. Auf diese Weise können Steuernachzahlungen vermieden werden und es muss nur eine Steuererklärung für beide Ehepartner ausgefüllt werden.
Eine weitere mögliche Kombination ist die Steuerklasse drei mit der Steuerklasse fünf. Bei dieser Möglichkeit wählt der Partner mit dem höheren Einkommen die Steuerklasse drei und der Partner mit dem geringeren Einkommen die Steuerklasse fünf. Vorteilhaft hierbei ist, dass der besserverdienende Ehepartner weniger Abzüge bekommt und das Nettogehalt somit größer ist. Die Wahl dieser Option lohnt sich hauptsächlich dann, wenn die eine Partei sechzig Prozent oder sogar mehr zu dem Familieneinkommen beiträgt. Der einzige Nachteil ist, dass meist eine Steuernachzahlung geleistet werden muss.

Die Optimierung des Elterngeldes

Das Elterngeld wird wie einige andere Lohnersatzleistungen an das Nettogehalt geknüpft. Durch die Wahl der richtigen Steuerklasse, die spätestens sieben Monate vor der Geburt erfolgen muss, kann die Höhe direkt beeinflusst und somit der Steuervorteil generiert werden.

Die Regelung für die Freibeträge

Nach der Hochzeit erhöhen sich diverse Freibeträge. Zum Beispiel verdoppelt sich der Sparerfreibetrag, der ergänzend frei aufgeteilt werden kann. Dadurch, dass die Möglichkeit besteht, den Freibetrag des Partners zu nutzen, müssen keine Abgeltungssteuer entrichtet werden.

Hohe Geldgeschenke sollten aufgrund des höheren Freibetrags auch immer erst nach der Hochzeit gemacht werden.
Bei der Erbschaft gelten die gleichen Freibeträge wie bei der Schenkungssteuer.

Diese Regelung muss zusätzlich beachtet werden

Die Kosten für die Brautmode und allgemein für die Hochzeit, die Hochzeitsfeier und die Flitterwochen, können nicht von der Steuer abgesetzt werden. Das liegt daran, dass diese Aspekte in den Bereich der privaten Lebensführung fallen.

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